Wie eine aktuelle Studie von Cloudflight zeigt, wird Cloud Native zunehmend zum Treiber und Gamechanger im Zuge von Infrastruktur- und Anwendungsmodernisierung. Seiner einstigen Nische ist das Thema längst entwachsen.
Cloud Native etabliert sich zunehmend im Unternehmensumfeld.
Demnach konnten bereits gut 40 Prozent der Firmen praktische Erfahrungen mit Cloud-Native-Technologien wie etwa Kubernetes und DevOps-Konzepten sammeln. Zwei Drittel der Unternehmen sind schon jetzt der Meinung, dass ihre IT-Strategie ohne Cloud Native nicht zurechtkommen wird. Befeuert wird diese Entwicklung vom Wunsch nach mehr Innovation (52 Prozent), Agilität (56 Prozent) und digitalen Geschäftsmodellen (61 Prozent). Etwa die Hälfte der Unternehmen erwartet Wettbewerbsvorteile durch kürzere Time-to-Market, bessere Betriebsergebnisse sowie höhere Effizienz und reduzierte IT-TCO.
Externe Partner gefragt
Bei der Implementierung und Umsetzung der Cloud-Native-Technologien setzt ein Drittel (34 Prozent) der Unternehmen auf externe Hilfe. 32 Prozent holen sich für Trainings und Workshops Hilfe von außerhalb. Laut Cloudflight sind reine Kubernetes-Implementierungen oder andere Plain-Container-Management-Lösungen im Enterprise-Einsatz nur selten praktikabel. Technische Reife ist zwar vorhanden, Skills und Ressourcen für die Pflege eines Unmanaged-Systems sind dagegen Mangelware oder zu riskant. Der tatsächliche Einsatz wird daher meist durch die Architektur und die Beteilung von Dienstleistern und Managed Services definiert. Cloudflight sieht die Cloud-Native-Ära aber eingeläutet: So plant laut der Studie jedes vierte Unternehmen bis 2022 einen Anteil von 25 bis 50 Prozent entsprechender Anwendungen.
„Individualsoftware setzt heute noch überwiegend auf einen statischen Technologie-Stack für die Entwicklung und den Betrieb“, erklärt Maximilian Hille, Head of Consulting von Cloudflight. Durch die Spezifikation - meist On-Premises - fehle in der Praxis oft Flexibilität, Standardisierung und Skalierbarkeit. Ein Cloud-Native-Ansatz schaffe sowohl technologisch als auch im Rahmen von Organisation und Prozesskette mehr Flexibilität und Variabilität. „Um eine in diesem Sinne sichere digitale Infrastruktur zu realisieren, sollten alle Beteiligten eine kooperative Haltung entwickeln und global zusammenarbeiten“, so Hille.
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Stand vom 30.10.2020
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