Platform 8.2: benutzerfreundlicher und verbesserte Integrationen Camunda optimiert den Lebenszyklus der Prozessentwicklung
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Camunda hat die Camunda Platform 8.2 veröffentlicht. Das neue Release könne dank verbesserter Benutzerfreundlichkeit und Integrationen dazu beitragen, den gesamten Lebenszyklus der Prozessentwicklung zu optimieren und die End-to-End-Prozessorchestrierung zu beschleunigen.

Die Camunda Platform 8.2 sei ab sofort verfügbar. Anbieter Camunda, ein Spezialist für Software zur Orchestrierung von Geschäftsprozessen, habe folgende Features neu integriert:
- Unterstützung von Microsoft Azure und Google Cloud Platform für die Bereitstellung von Camunda Platform 8 Self-Managed.
- Entwicklungscluster in Camunda Platform 8 SaaS, in denen eine unbegrenzte Anzahl an Prozessen und Entscheidungen außerhalb einer Produktionsumgebung ausgeführt werden könne.
- Individuelle Ansichten in Camunda Web Modeler: Der gestraffte Designmodus sei für die Zusammenarbeit zwischen Business und IT optimiert, während der funktionsreichere Implementierungsmodus die Funktionalität für Entwickler in den Vordergrund stelle.
- Neue Inbound Connectors für GitHub- und HTTP-Webhooks, mit denen externe Systeme einen BPMN-Prozess in Camunda auslösen könnten – out of the Box verfügbar.
- Outbound Connectors für die RPA-Tools Automation Anywhere, Microsoft Power Automate Desktop Flow und UiPath.
- Eine Sandbox-Umgebung zum Testen von BPMN-Modellen und zur schnelleren Bereitstellung von Proofs-of-Concept für Stakeholder.
- Individuell anpassbare Dashboards für die Prozessoptimierung.
Low-Code erweitert das Automatisierungspotenzial
Die neuen Features in Camunda Platform 8.2 erweitern die bestehenden Pro-Code-Funktionen und sollen Entwicklern und Business Technologists dabei helfen, bei Automatisierungsprojekten Zeit und Aufwand zu sparen. Inbound und Outbound Connectors würden beispielsweise die Integration von Technologien wie UiPath oder Apache Kafka beschleunigen. Zudem könnten Formulare für Benutzeraufgaben in Prozessen, die menschliche Interaktion erfordern, nun mithilfe von Drag-and-drop-Komponenten erstellt werden.
Schnelle Prozessentwicklung und -überprüfung mit Web Modeler
Der neue Play-Modus biete Prozessentwicklungsteams die Möglichkeit, ihre Prozesse mit Camunda Web Modeler in einer Sandbox-Umgebung so oft wie nötig zu testen, ohne die Produktionssysteme zu beeinträchtigen. Dadurch verringere sich der Aufwand für eine realistische Simulation des Prozesses und alle Beteiligten würden von mehr Kontrolle profitieren:
- Entwickler könnten Prozesse durch die Trial-and-Error-Methode schnell entwickeln.
- Tests ließen sich einfach und beliebig oft durchführen, ohne Produktionssysteme zu beeinträchtigen.
- Business Stakeholder könnten Prozesse leicht nachvollziehen und auch auf einfache Weise prüfen, ob sie wie erwartet ausgeführt werden.
Der Play-Modus, so Camunda, werde zuerst für Trial-Nutzer sowie Kunden der Professional Edition und Self-Managed Enterprise Edition für die Verwendung außerhalb der Produktion zur Verfügung stehen.
Nutzer können ein kostenloses Konto anlegen und Camunda Platform mit Premium-Funktionen 30 Tage lang testen. Am 18. April um 16 Uhr veranstaltet Camunda zudem ein Webinar zum Camunda-Platform-8.2-Release.
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