Elektronikentwickler halten die Sprachen C und C++ nach wie vor für am besten geeignet, um das Programmieren zu lernen. Das ergab eine Umfrage unter den Mitgliedern der Element14-Community des Distributors Farnell.
C und C++ gelten immer noch als die am besten geeigneten Sprachen, um das Programmieren zu lernen.
Von rund 110 Antworten aus der Community entfielen 54 Prozent der Stimmen auf C/C++, das damit als wichtigster Startpunkt angesehen wird. Mit 18 Prozent der Stimmen landete Python auf dem zweiten Platz gefolgt von Java, Assembler und Basic.
Dabei sehen einige Umfrageteilnehmer die Sprachen C und C++ durchaus kritisch: „Persönlich finde ich, dass C und C++ schreckliche Programmiersprachen für den Einstieg sind. C ist eine sehr leistungsfähige Sprache, um kompakten Code zu schreiben, der direkt in Maschinensprache umgesetzt wird. Aber um Programmierkonzepte zu unterrichten, ist nach eine weniger kompakte Sprache besser geeignet“, meint etwa Community-Mitglied John Beetem.
Das Community-Mitglied Guy Grotke wägt ab: „Elektronikentwickler sollten zuerst C lernen, sich aber nicht zu sehr mit C++ befassen. C-Compiler sind für praktisch alle Prozessoren verfügbar. Wenn man also C gelernt hat, kann man Code schreiben, der auf allen Prozessoren läuft. Setzt man dagegen auf C++, wird man nicht glücklich, wenn man einen PIC oder einen anderen winzigen Mikroprozessor programmieren muss. Die zweite Sprache hängt von den persönlichen Interessen ab.“
Dianne Kibbey, Global Head of Community bei Farnell, fasst zusammen: „Bei diesem Thema gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Module wie der Raspberry Pi, der Beaglebone Black und das RIoTboard, haben das Interesse an verschiedenen Programmiersprachen geweckt. Dabei ist klar, dass die konventionellen C-basierten Sprachen nach wie vor für Entwickler sehr wichtig sind.“
Die Umfrage ist Teil einer Reihe von Befragungen der Element14-Community, die einen Einblick in die Meinungen von Elektronikingenieuren liefern soll. Eine weitere Umfrageaktion, die momentan läuft, befasst sich mit dem Thema nach der wichtigsten Technologie der kommenden zwei Jahre.
Dieser Beitrag stammt ursprünglich von unserem SchwesterportalElektronikpraxis.de.
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Stand vom 30.10.2020
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