Simplifier 5.5 vorgestellt Business- und IoT-Apps ohne Vorkenntnisse erstellen

Von Martin Hensel

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Die Würzburger Simplifier AG hat Version 5.5 ihrer gleichnamigen Low-Code-Plattform präsentiert. Sie rückt mittels neuer Funktionen die unerfahrenen Anwender ins Zentrum, ohne dabei die Profis aus den Augen zu verlieren.

Simplifier 5.5 bindet "Citizen Developers" noch stärker ein.
Simplifier 5.5 bindet "Citizen Developers" noch stärker ein.
(Bild: Simplifier)

Dazu sollen in der neuen Version besonders benutzerfreundliche Vorlagen und einfach zu bedienende Tools beitragen. Anwender können mit wenigen Klicks Geschäftsapplikationen erstellen, ohne dazu über Programmierkenntnisse verfügen zu müssen. Das aktuelle Release soll damit den Einsatz von Simplifier für „Citizen Developers“ angenehmer gestalten.

Bislang mussten bei der Platzierung von Buttons oder Feldern im UI Designer verschiedene Layout-Arten beachtet werden, um ein korrektes Ergebnis zu erzielen. Dies ist nun nicht mehr nötig: Widget Groups erlauben es, vollständige Benutzeroberflächen wie Login-Masken oder Dashboard-Ansichten als vorgefertigte Layouts per Drag-and-Drop einzufügen. Auf diese Weise sollen sich Designs für Endgeräte-unabhängige Apps schneller und unkomplizierter erstellen lassen.

Profis nicht vergessen

Simplifier hat auch die Profis unter den Anwendern nicht vergessen: Über die neuen Data Services im DB Designer lassen sich bestehende und neue Datenbanken ohne zusätzlichen Code in Anwendungen integrieren. Standardisierte Konnektoren sorgen dabei für einfachen Datenzugang. Zudem bietet Version 5.5 für die einfache Verwendung von SAP BAPI oder Remote-Funktionsbausteinen einen Assistenten, der alle Konnektor-Aufrufe anzeigt. Auch das Pro-Code-Feature Business Objects hat ein Update erhalten. Ab sofort lässt sich jede Version speichern und über einen neuen Diff-Viewer mit älteren Versionen vergleichen.

Softwareentwicklung basiert zukünftig primär auf Low-Code: Gartner prognostiziert, dass bis 2024 rund 65 Prozent aller Programme so entstehen werden. Unternehmen können die Digitalisierung nur stemmen, wenn sich ihre Business-Applikationen wesentlich schneller, kostengünstiger und cross-funktional erstellen lassen“, ist sich Simplifier-CTO Christian Kleinschroth sicher. Er sieht die hauseigene Plattform als Brückentechnologie zwischen Pro-Codern mit IT-Wissen sowie Low- und No-Codern mit Prozess- und Fachkenntnissen.

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