Welche Auswirkungen hat Künstliche Intelligenz auf den Arbeitsmarkt? Der Schulungsanbieter DataScientest hat sich eine Studie der Internationalen Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen, kurz ILO, zum Anlass genommen, die Folgen unter anderem fürs Software Development zu beleuchten.
Zumindest in der jetzigen Form wird künstliche Intelligenz keine Jobs vernichten, sondern vielmehr ergänzen.
Die aktuelle Studie der ILO (International Labour Organisation, Internationale Arbeitsorganisation der UN) hat die potenziellen Auswirkungen von KI auf die Qualität und Quantität von Arbeitsplätzen weltweit untersucht und kommt zum Ergebnis: Die Technologie werde demnach eher Arbeitsplätze ergänzen statt sie zu vernichten. Verändern werden sich laut Studie vor allem Bürojobs, weil administrative Prozesse zukünftig durch den Einsatz von KI automatisiert ablaufen. Davon wiederum seien doppelt so viele Frauen wie Männer betroffen, da Frauen in der westlichen Welt häufig in Bürojobs arbeiten.
Hinsichtlich der Jobs und Berufsfelder, die künftig stärker von KI geprägt sein werden, hebt DataScientest insbesondere Software-Entwickler und -Entwicklerinnen hervor. KI könne insbesondere repetitive und standardisierte Aufgaben im Programmierprozess automatisieren, was Zeitersparnisse und Effizienzsteigerungen mit sich bringe. Weiterhin unterstütze KI bei der Identifizierung und Behebung von Code-Fehlern unterstützen und könne mittels maschinellen Lernens Muster in Fehlern erkennen sowie Lösungsvorschläge anbieten.
Die Integration von KI ermöglicht es laut DataScientest Programmierern, sich auf komplexere Aspekte wie Algorithmen-Entwicklung, Anwendungssicherheit und die Lösung anspruchsvoller technischer Probleme zu konzentrieren. Eine kontinuierliche Weiterbildung und die Anpassung der Fähigkeiten an die Integration von KI werden somit unerlässlich, um im Wettbewerb bestehen zu können.
Weitere Berufsfelder
Neben Programmierern werden laut DataScientest insbesondere auch Lehrkräfte, Maschinisten, Führungskräfte und Forscher von den Veränderungen betroffen sein, da KI auch hier Möglichkeiten zur Optimierung und Effizienzsteigerung bietet. Die Anforderung an diese Berufsgruppen wird sein, sich kontinuierlich weiterzubilden und die Technologien ethisch und verantwortungsbewusst einzusetzen.
Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass KI in verschiedenen Branchen vor allem unterstützend wirken wird und keine unmittelbare Gefahr für Arbeitsplätze darstellt. Wichtig wird es sein, die Chancen, die sich durch KI bieten, zu erkennen und durch gezielte Weiterbildung und Qualifikation die Weichen für die zukünftige Arbeitswelt zu stellen.
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Stand vom 30.10.2020
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