Continuous Data Protection und Testdatenverwaltung Appliances mit Ransomware Remediation
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Software schnell, sicher und in hoher Qualität bereitstellen – dies sei mit zwei Daten-Appliances von Delphix möglich. Die Appliances, so der Hersteller, bieten Continuous Data Protection (CDP), mehrstufige Ransomware-Erkennung und die automatische Wiederherstellung von Anwendungen.

Die CDP-Appliances bauen Delphix zufolge auf Technologie von Dell. Sie seien in der Lage, die Daten von Anwendungen nahezu in Echtzeit zu synchronisieren und einen kontinuierlichen, unveränderlichen Datensatz zu erstellen. Anwendungen könnten mithilfe von APIs zu jedem beliebigen Zeitpunkt wiederhergestellt werden – sekundengenau oder bis zur Transaktionsgrenze, womit Recovery Point Objectives (RPO) nahezu bei Null lägen. Im Gegensatz dazu würden herkömmliche Backups die Daten oft nur einmal am Tag schützen, sodass kritische Geschäftsdaten für einen ganzen Tag verloren gehen könnten.
Geschäftsprozesse, wie beispielsweise Quote-to-Cash, so Delphix, führten häufig zu Datenabhängigkeiten und Konsistenzproblemen zwischen Anwendungen. Mit diesen neuen Appliances könnten Unternehmen schnell mehrere Anwendungen in einem datenkonsistenten Zustand wiederherstellen. Dies könne sogar über mehrere Zeitpunkte hinweg erfolgen, um einen sauberen Datenzustand vor einem Ransomware-Angriff zu ermitteln.
Die Appliances seien auf einer Zero-Trust-Architektur aufgebaut. Alle Daten seien unveränderlich, womit auch Snapshots und Richtlinien vor Manipulationen oder Löschung geschützt würden. Darüber hinaus seien die Appliances vollständig geschlossene, isolierte Wiederherstellungsumgebungen, die optional auch Anwendungs- und Datenbankserver einschließen können.
Unternehmen haben heute die Aufgabe, ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Innovation zu finden. Delphix zufolge verstoßen viele Unternehmen jedoch oft gegen die Datenschutzbestimmungen und Branchenvorschriften, da sie die Sicherheit von Testdaten und deren Bereitstellung den einzelnen Anwendungsteams und Administratoren überlassen. Die Appliances würden die Erkennung, Maskierung und Bereitstellung sensibler Daten automatisieren und die Privatsphäre der Verbraucher während des gesamten Lebenszyklus der Anwendung vollständig schützen.
Darüber hinaus müssten Unternehmen ihre Software immer schneller veröffentlichen. Indem sie einerseits in DevOps-Tools und -Prozesse investieren, werde auf der anderen Seite die Testdatenbereitstellung oft zum Flaschenhals. Für Test stünden mit den Appliances u.a. APIs für Datenaktualisierung, Rücklauf, Lesezeichen, Teardown und für die appübergreifende Integration zur Verfügung. Delphix-Kunden könnten durch den Einsatz dieser APIs hohe Innovationsraten erreichen – der Hersteller spricht von weit über einer Million CI/CD-Releases pro Monat und Kunde.
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