WSO2 überarbeitet seine Open-Source-API-Verwaltungsplattform API-Manager erhält besseren Support für ereignisgesteuerte Architekturen

Von Ulrike Ostler

WSO2 bietet Tools für das API-Management, die Integration sowie das Customer Identity and Access Management (CIAM) an. Nun hat die Company seine Open-Source-API-Verwaltungsplattform „API Manager“ überarbeitet. Die jüngste Version 4.1 soll APIs schneller bereitstellen und besser verwalten können.

Das WSO2-Tool „API Manager“ eignet sich für hybride Installationen.
Das WSO2-Tool „API Manager“ eignet sich für hybride Installationen.
(Bild: WSO2)

Der API Manager von WSO2 unterstützt alle API-Stile, einschließlich „AsyncAPI“ und „GraphQL“, um ereignisgesteuerte Echtzeitszenarien (EDA) zu ermöglichen. Dazu werden GraphQL-APIs für Push-basierte Lösungen mit dem „WebSocket“-API-Protokoll erweitert.

Darüber hinaus können WebSocket-APIs nun in externen Kubernetes-Clustern eingesetzt werden, um das „Choreo Connect Micro-Gateway“ in hybriden Cloud-Bereitstellungen extern zu steuern. Die Integration mit dem „Solace“-Event-Broker unterstützt verschiedene Nachrichtenaustauschmuster, darunter Publish/Subscribe, Request/Reply, Streaming und Replay, sowie Quality-of-Service-Optionen (QoS).

Für Vereinfachung soll etwa der „API-first“-Ansatz für die Erstellung von verwalteten APIs sorgen. Der API Manager enthält zudem Funktionen für das Mocking-up und Testen von APIs und Integrationen.

„The Forrester Wave: API Management Solutions“ aus dem 3. Quartal 2020 hat 15 Anbieter anhand von 26 Kriterien bewertet.
„The Forrester Wave: API Management Solutions“ aus dem 3. Quartal 2020 hat 15 Anbieter anhand von 26 Kriterien bewertet.
(Bild: Forrester Research Inc./ WSO2)

Ein aktualisierte Entwicklerportal erleichtert die Erkennung und Wiederverwendung, da extern bereitgestellte APIs neben lokalen APIs angezeigt werden. Darüber hinaus verkürzt die neueste Version die Entwicklungszeit, indem Data-Service-Definition, SOAP-zu-REST-Transformation sowie die Pass-Through-Konfiguration automatisch generiert werden.

Die neueste Version des API-Manager verbessert laut Anbieter zudem die API-Governance: Entwickler können zum ersten Mal ein beliebiges Regelwerk grafisch entwerfen und es für die erneute Verwendung aufbereiten. Somit lassen sich eine beliebige Anzahl von Regelwerken in beliebiger Reihenfolge anwenden und konfigurieren.

Schließlich unterstützt die aktuelle Version Open-Source-Analysen auf Basis von „Elasticsearch“, „Logstash“ und „Kibana“ (ELK) mit nach Anbieterangaben lückenlosem Tracking jeder API und Integration.

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Über WSO2

WSO2 wurde 2005 gegründet und ermöglicht Tausenden von Unternehmen, darunter Hunderten der weltweit größten Unternehmen, Spitzenuniversitäten und Regierungen, ihre digitale Transformation voranzutreiben - mit mehr als 18 Billionen Transaktionen und der Verwaltung von mehr als 500 Millionen Identitäten pro Jahr. Durch den Einsatz von WSO2 für API-Management, Integration und Customer Identity and Access Management (CIAM) nutzen diese Unternehmen die Leistungsfähigkeit ihrer APIs, um ihre digitalen Services und Anwendungen sicher bereitzustellen.

Der Open-Source- und „API-first“-Ansatz für Software, die sowohl vor Ort als auch in der Cloud ausgeführt werden kann, soll Entwicklern und Architekten helfen, produktiver zu arbeiten und digitale Produkte schnell und bedarfsgerecht zu erstellen, ohne sich an einen bestimmten Anbieter binden zu müssen. WSO2 beschäftigt weltweit rund 900 Mitarbeiter und hat Niederlassungen in Australien, Brasilien, Deutschland, Indien, Sri Lanka, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Großbritannien und den USA.

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