So gelingt laut Pegasystems der Unternehmenswandel 5 Tipps für die Business-Transformation
Unternehmen sollten sich flexibel, agil und kontinuierlich an Veränderungen anpassen können, um im Wettbewerb gute Karten zu haben. Pegasystems hat fünf Best Practices für die erfolgreiche Transformation von Unternehmen in der Hinterhand.
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In der heutigen Zeit sei Wandel nicht mehr bloß eine Option, meint Ken Stillwell, CFO sowie Chief Administrative Officer and SVP bei Pegasystems, er sei vielmehr alternativlos: „Unternehmen müssen sich zu Agilität bekennen und voraus denken. Das Ziel, ihren Kunden bessere Produkte und Services zu bieten, ist dabei der ideale Startpunkt.“
Neue Technologien, neue Produkte und neue Konzepte erforderten ständige Innovation. „Nicht zufällig werden die Märkte von Unternehmen dominiert, die genau das beherzigen“, gibt Stillwell zu bedenken: Unternehmen, die ihre Positionen erfolgreich über die Zeit hinweg verteidigen konnten – etwa Apple oder Coca Cola – ist das durch kontinuierliche Innovation gelungen.
Vor allem größere Unternehmen hätten mit der Dynamik des Marktes allzu oft ihre Schwierigkeiten. Pegasystems begleitet Unternehmen auf genau diesem Weg und hat deshalb fünf Best Practices für einen erfolgreichen Wandel herausgehoben:
1. Situation analysieren: Gehen Unternehmen eine umfassende Transformation an, sollten sie zunächst genau analysieren, von welchen Anforderungen sie dabei getrieben werden. Sind es neue Technologien, neue rechtliche Vorschriften oder neue Markterfordernisse? Anschließend sollten sie ihr Produktportfolio mit denen ihrer Mitbewerber vergleichen, um herauszufinden, wo exakt Handlungsbedarf besteht. Drittens sollten sie sich überlegen, ob sie noch die richtigen Geschäftsmodelle und Mitarbeiter für die neuen Anforderungen haben und gegebenenfalls externe Experten rekrutieren.
2. Agilität gewährleisten: Um die nötigen Veränderungen schnell in die eigene Organisation zu integrieren, braucht es die richtige Strategie. Dafür empfiehlt sich ein agiler Ansatz. Unternehmen sollten am Anfang der Transformation wichtige Meilensteine definieren, so dass sie im Laufe des Projekts regelmäßig einen Schritt zurücktreten und überprüfen können, ob sie noch auf dem richtigen Weg sind oder gegensteuern müssen.
3. Engagement sicherstellen: Sollen große Veränderungen implementiert werden, müssen alle mitziehen. Das fängt bei den Führungskräften an. Sie sollten geschlossen hinter dem Wandel stehen. Um auch ihre Mitarbeiter mitzunehmen, müssen sie ihnen klar und offen kommunizieren, warum die Veränderungen erforderlich sind und was das konkret für sie bedeutet. Sie dürfen nicht den Eindruck haben, das ihnen etwas aufoktroyiert wird, sondern sollten sich als Teil des Wandels fühlen können. Regelmäßige Feedback-Schleifen können dabei helfen.
4. Wellenförmig vorgehen: Bei der Umsetzung der Veränderungen empfiehlt sich ein Wechsel zwischen Aktivitäten und Pausen. Nach einer intensiven sollte eine ruhigere Phase folgen, in der die Mitarbeiter Zeit haben, sich an die Neuerungen zu gewöhnen. Diese Phasen werden am besten gezielt getaktet. Die Mitarbeiter sind meist offener für Veränderungen, wenn sie in Zeiten ihrer persönlichen Übergangsstadien fallen. Dazu zählen etwa ein neu beginnendes Jahr oder das Ende von Schulferien.
5. Fehler zulassen: Der erste Plan, den Unternehmen für ihre Transformation entwickeln, kann eigentlich noch gar nicht perfekt sein. Deshalb ist es wichtig, dass sie kontinuierlich experimentieren und dabei auch Fehler zulassen und daraus lernen. Nur so können sie am Ende das bestmögliche Ergebnis erzielen. Dennoch sollten sich die Verantwortlichen aber natürlich über die grundsätzliche Richtigkeit ihres Plans sicher sein. Niemand wird einer Führungskraft folgen, die schwankend und unentschlossen wirkt.
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