Im Zeitalter des Internet of Things, der Datenökonomie und der zunehmenden Relevanz datenbasierter Entscheidungen spielen Datenbanksysteme eine wichtige Rolle. Welche Entwicklungen zeichnen sich im Datenbank-Sektor für die kommenden Monate ab?
Je schneller die Entwicklungen auch im IT-Bereich werden, desto zentraler ist es, dass Datenmanagement-Systeme als Kern von Applikationen hier mithalten können.
Daten und die Arbeit mit ihnen erfordern neben den richtigen Fragestellungen, geeigneten Tools zu deren Auswertung und nicht zuletzt einem fundierten Fachwissen bei deren Interpretation und den hieraus anzustellenden Ableitungen zunächst einmal einen geeigneten Speicherort. Hier kommen Datenbanken ins Spiel.
Wichtige Entwicklungen rund um Datenbanken
1. Composable IT: Aufgrund der flexiblen Ressourcen-Pools, die mit dem Konzept der Composable IT einhergehen, soll der IT-Bereich zukünftig insgesamt dynamischer und beweglicher werden. Im Speziellen sind es hier die Datenbanken, denen die wichtige Aufgabe zufällt, die virtuellen und containerbasierten Workloads einer entsprechenden agilen IT-Infrastruktur bestmöglich zu unterstützen.
2. Microservices at Scale: Microservices bieten einige handfeste Vorteile, indem sie beispielsweise Dienstleistungen oder Teile von ihnen automatisierbar machen. Dieser praktische Nutzen ist inzwischen auch vielen Unternehmensverantwortlichen klar geworden, die sie entsprechend adaptieren. Für deren effiziente und praxisgerechte Nutzung sind jedoch hochskalierbare, cross-replizierbare und Cloud- respektive Infrastruktur-agnostische Datenbanken notwendig, so die Datenbank-Spezialisten.
3. Blockchain: Abseits des Hypes rund um Kryptowährungen werden Blockchain-Angebote wie Etherum beispielsweise für die Anwendungsentwicklung immer zentraler. Speziell im Kontext des Web 3.0 ermöglichen diese die Programmierung dynamischer und interaktiver Applikationen. Auch hier ist eine geeignete Datenbank ein wichtiger Faktor.
4. Progressive Web Applications: Will man eine reibungslose Interaktion mit Kunden und Partnern gewährleisten, sollte eine Datenbank dazu in der Lage sein, Informationen auch offline auf Endgeräten speichern und anschließend online automatisch synchronisieren zu können.
5. Developer Relations: Je wichtiger Informationstechnologien für unternehmerische Entscheidungen werden, desto größer wird auch der Einfluss von IT-Fachleuten auf Produktentwicklung und Marketingkonzepte. Diese Expertinnen und Experten tragen zum Beispiel im Rahmen von DevOps-Teams wertvolle Informationen über Möglichkeiten moderner Datenbanken bei und fördern so deren bestmöglichen Einsatz.
„Wir bewegen uns in einem ultradynamischen IT-Umfeld“, erklärt Paul Salazar, Senior Director Central Europe bei Couchbase. „Datenbanken sind dabei als Datenmanagement-System das Herzstück jeder Anwendung. Ihre Fähigkeiten entscheiden darüber, ob die technischen Fortschritte tatsächlich auch praktisch umgesetzt und genutzt werden können.“
Kurzinfo Composable IT
Bei der Composable IT, also einer zusammensetzbaren IT-Infrastruktur, abstrahiert man Rechen-, Datenspeicher- und Netzwerkkapazitäten von deren physischen Orten. In der Folge können diese über eine webbasierte Schnittstelle administriert werden. Ein zentraler Vorteil ist dabei, dass eine Composable IT gleichermaßen Zugriff auf Rechenzentrumsressourcen wie Cloud-Services erlaubt. Das wiederum bildet die Grundlage für Private und Hybrid Cloud-Lösungen.
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