Was in der Softwareentwicklung aktuell zählt 4 wichtige Developer-Skills

Quelle: Pressemitteilung Consol

Anbieter zum Thema

Informationstechnik wandelt sich ständig – und so müssen auch Developer dazu bereit sein, sich stetig weiterzuentwickeln. Welche Fähigkeiten gerade besonders gefragt sind, hat deshalb der IT-Dienstleister Consol eruiert.

Komplexe Sachverhalte für Laien verständlich darzustellen, ist eine nicht ganz unwichtige Kompetenz im heutigen IT-Umfeld.
Komplexe Sachverhalte für Laien verständlich darzustellen, ist eine nicht ganz unwichtige Kompetenz im heutigen IT-Umfeld.
(Bild: Headway / Unsplash)

Produktivere Arbeitsmethoden, neue Tools und Technologien, steigende Kundenerwartungen: Entwicklerinnen und Entwickler müssen über den Tellerrand hinausblicken und sollten sich beispielsweise nicht nur auf eine Programmiersprache spezialisieren.

Gerade im IT-Bereich erwarten Unternehmen von ihren Angestellten heute ein breites Wissensspektrum, unterstreicht Consol. Neben technologischer Expertise seien außerdem eine ganze Reihe von Softskills nötig, um in der Branche nachhaltig Fuß zu fassen. Consol stellt im Folgenden vier Kernkompetenzen vor, die Coder dringend brauchen.

1. Theoretische technologische Kompetenz

Beim Entwickeln ist es wie in der Architektur: ein gutes Fundament ist die halbe Miete. Für Entwicklerinnen und Entwickler heißt es demnach, sich ein umfangreiches Grundlagenwissen in Informatik anzueignen. Dazu gehört vor allem, sicher mit Algorithmen und Datenstrukturen umzugehen. Aber auch mit Datenmodellierung und objektorientierter Programmierung – unter Einsatz geeigneter Design Pattern – sollten sie sich vertraut machen.

Da sie in der Anwendungsentwicklung zudem oft die Entscheidung treffen müssen, eine Applikation monolithisch aufzubauen oder in Microservices zu teilen, gehört tiefes Architekturverständnis ebenfalls zum kleinen Coding-Einmaleins. Besonders wichtig sind in dem Zusammenhang das Saga Pattern und vor allem Domain-driven Design.

2. Praktische technologische Kompetenz

Neue Tools und Technologien auszuprobieren, macht vielen Entwicklerinnen und Entwicklern besonders Spaß. Und das Zusatzwissen bringt sie beruflich voran. Seit einiger Zeit gehören zum Beispiel Container und zugehörige Tools wie Docker und Kubernetes zur Grundausstattung praktischen Coding-Wissens. Schon allein deshalb sollten Coding-Profis sich heute damit beschäftigen.

Cloud-native Entwicklung ist mittlerweile der Standard, sodass Programmiererinnen und Programmierer sich mit den großen Cloud-Providern und deren Service-Portfolio auskennen müssen. Wer noch besser für zukünftige Anforderungen gewappnet sein möchte, erweitert sein Wissensportfolio um Künstliche Intelligenz und Machine Learning. Frameworks wie TensorFlow und Keras sind diesbezüglich eine gute Basis für den Werkzeugkasten.

3. Softskill: Agile Softwareentwicklung

Das Klischee vom Coder, der im Keller hockt und einsam Zeile um Zeile Quelltext heruntertippt, gehört schon lange der Vergangenheit an. Heute arbeiten Entwicklerinnen und Entwickler erfolgreich im Team. Für die Zusammenarbeit gibt und gab es immer mal wieder neue Trends, doch die agile Softwareentwicklung hat sich in vielen Unternehmen als De-facto-Standard etabliert.

Zu den Methoden dieses transparenten Ansatzes gehören unter anderem Daily Standups, in denen das Team Fortschritte bespricht und die Aufgaben des Tages plant, sowie insbesondere Retrospektiven, also gemeinsame Analysen, was gut lief und wo Verbesserungspotenzial besteht. All diese Maßnahmen beschleunigen den Entwicklungsprozess und verringern Fehler nachhaltig.

4. Softskill: Kommunikation

Grundsätzlich sind gute Kommunikationsfähigkeiten unerlässlich, um in der heutigen Arbeitswelt zu bestehen. Entwicklerinnen und Entwickler müssen fähig sein, ihren Kunden Sachverhalte klar und verständlich zu erklären. Es mag banal klingen, aber gutes Englisch ist hierfür oft die Voraussetzung. Tech-Profis müssen zudem die Wünsche von Mitarbeitern, Kunden und Management verstehen, auch wenn auf dieser Ebene keine Sprachbarriere besteht. Diese Ansprüche dann in technische Anforderungen und schließlich in Code zu übersetzen, ist oft der schwierigste Teil des Entwicklerlebens.

Über den Tellerrand hinausschauen lohne sich, wie Dr. Christoph Ehlers, Bereichsleiter DevOps und Prokurist bei Consol, betont: „Zwar ist es durchaus sinnvoll, sich auf ein Fachgebiet zu spezialisieren, aber wirklich herausragende Entwicklerinnen und Entwickler trumpfen mit einem breiten Wissensspektrum in Theorie und Praxis auf. Mit der richtigen Kombination aus Softskills und technologischer Expertise stehen einem alle Türen der Tech-Branche offen.“

(ID:48763887)

Jetzt Newsletter abonnieren

Täglich die wichtigsten Infos zu Softwareentwicklung und DevOps

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung