Schnelle Deployments sind im Zuge der Digitalisierung ein wichtiges Ziel von Unternehmen geworden. Mit Blick auf die „Global DevSecOps Survey 2023“ hat Kristina Weis von GitLab vier Best Practices für eine schnellere Software-Entwicklung und -Bereitstellung identifiziert.
Das Anwerben neuer Tech-Talente fällt vielen Unternehmen nicht gerade einfach.
(Bild: GitLab)
Die vier Best Practices – inklusive des unverbindlichen Vorschlags einer KI-Integration.
(Bild: GitLab)
Als Continuous-Integration und -Delivery-, kurz CI/CD-Spezialistin bei GitLab ist für Kristina Weis nicht neu, dass eine schnelle Software-Entwicklung strategische Investitionen in Prozesse und Technologien erfordert. Nur so könnten Unternehmen ihre DevSecOps-Teams in die Lage versetzen, Software schneller zu liefern, zu sichern und bereitzustellen, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen.
Die Umfrage, an der über 5.000 Development-, Security- und Admin-Fachleute teilnahmen, brachte folgende vier Best Practices ans Licht:
Produktivität und Effizienz spielen für Software-bereitstellende Unternehmen aktuell eine große Rolle.
(Bild: GitLab)
1. Anwendungen in der Cloud betreiben: Die Umfrage bestätigt laut Weis die These, dass die Cloud die Software-Entwicklung beschleunigt. Befragte, die mindestens ein Viertel ihrer Anwendungen in der Cloud betreiben, gaben demnach ihre Software 2,2-mal schneller frei als noch vor einem Jahr. Bei denen, die mindestens die Hälfte ihrer Anwendungen in der Cloud haben, war die Wahrscheinlichkeit, mehrmals täglich zu deployen, sogar 4,2-mal höher.
2. BizDevOps: Einige Unternehmen erweitern das bekannte DevOps- und DevSecOps-Modell, indem sie auch Geschäftsteams einbinden. Diese Praxis scheint sich auszuzahlen: Befragte, deren Arbeitgeber BizDevOps praktizieren, gaben ihre Software nach eigenen Angaben 1,4-mal schneller frei als noch vor einem Jahr.
3. CI/CD: Die Automatisierung des Software-Entwicklungszyklus mit CI/CD ist ein wichtiger Schritt zur effizienteren Softwarefreigabe. Laut der Umfrage war es für Befragte, die CI/CD praktizieren, doppelt so wahrscheinlich, Code-Änderungen mehrmals täglich auszuliefern – und 1,2-mal wahrscheinlicher, ihre Software schneller freizugeben als noch vor einem Jahr.
4. DORA und andere Metriken: Unternehmen, die bewusst Schlüsselmetriken verfolgen, verbessern eben diese wahrscheinlich auch. Die Umfrage zeigte, dass Befragte, deren Arbeitgeber DORA-Metriken und andere, ähnliche Messsysteme verfolgen, ihre Software 1,4-mal wahrscheinlicher mehrmals täglich bereitstellen.
Das Anwerben neuer Tech-Talente fällt vielen Unternehmen nicht gerade einfach.
(Bild: GitLab)
Für eine vertiefende Betrachtung der oben genannten Praktiken und viele weitere spannende Erkenntnisse lohnt ein Blick in den vollständigen Bericht: „2023 DevSecOps Report: Productivity & Efficiency Within Reach“. Dieser Report zeigt weitere wichtige Faktoren auf, die die Produktivität und Effizienz beeinflussen können. Hierzu zählen beispielsweise die Einarbeitungszeit neuer Developer und die Anziehungskraft von Unternehmen auf Programmiertalente.
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Stand vom 30.10.2020
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