Die User im Mittelpunkt der Softwareentwicklung 3 Voraussetzungen für Human-Centric Software

Quelle: Pressemitteilung |

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Software muss mittlerweile sehr hohen Ansprüchen genügen. Aus Sicht der User soll sie gar auf ihre Vorlieben und Gewohnheiten zugeschnitten sein. Progress hat drei Erfolgsfaktoren für die Entwicklung „menschenzentrierter“ Lösungen eruiert.

Bei moderner Software spielen nicht nur Funktionalität, Datenschutz und Robustheit eine Rolle, der Mensch steht vermehrt im Mittelpunkt.
Bei moderner Software spielen nicht nur Funktionalität, Datenschutz und Robustheit eine Rolle, der Mensch steht vermehrt im Mittelpunkt.
(Bild: Ben Kolde (@benkolde) / Unsplash)

Sowohl das eigene Personal als auch externe Kunden wünschen sich heute Software, die auf sie persönlich zugeschnitten ist. Es genügt nicht mehr, das Software einfach nur funktioniert und sich unkompliziert bedienen lässt, der Mensch als User steht im Mittelpunkt.

Svetlin Nikolaev, Director of Innovation and User Experience bei Progress, führt die gehobenen Ansprüche auf den Digitalisierungsschub der vergangenen zweieinhalb Jahre zurück: „Wollen Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit weiterhin steigern, führt kein Weg mehr an der Entwicklung menschenzentrierter Software vorbei.“ Dies könne unter folgenden Voraussetzungen gelingen:

1. Möglichst viele Menschen als potenzielle Nutzer betrachten.

Herkömmlicherweise haben Unternehmen bei der Entwicklung von Software fest definierte Zielgruppen im Auge. Diesen Ansatz sollten sie erheblich erweitern. Sie müssen möglichst viele Menschen als potenzielle Nutzer ihrer Software betrachten. Dabei stellen sich häufig auch positive Nebeneffekte ein. Entwickeln sie beispielsweise eine Software, die sich an Menschen mit körperlichen Einschränkungen anpasst, können davon auch andere User profitieren: etwa der Vater im Homeoffice, der gerade nur eine Hand frei hat, weil er mit der anderen sein Kind hält.

2. Die Verantwortung für die User Experience auf breite Teams übertragen.

Die Verantwortung für die User Experience von Software darf nicht allein den UX-Designern aufgebürdet werden. Um sich in den Lebensstil und die Mentalität möglichst vieler Menschen hineinzuversetzen und ihre individuellen Bedürfnisse, Motivationen und Herausforderungen zu verstehen, braucht es breit aufgestellte Teams. Sie sollten nicht nur alle umfassen, die an der Erstellung und Betreuung von Anwendungen beteiligt sind, also Designer, Entwickler, Tester und Support-Mitarbeiter, sondern sich idealerweise bis hin zu Produktmanagement, Sales und Marketing erstrecken.

3. Machine-Learning-Modelle regelmäßig überprüfen und validieren.

Eine Schlüsseltechnologie für die Personalisierung von Software ist Machine Learning. Obwohl man diese Technologie für objektiv halten könnte, haben zahlreiche Fälle bereits gezeigt, dass Algorithmen Vorurteile entwickeln und dadurch falsche Entscheidungen treffen können. Deshalb sollten Unternehmen die Machine-Learning-Modelle, die sie zur Personalisierung ihrer Software einsetzen, regelmäßig auf ihre Objektivität hin überprüfen.

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