Was Unternehmen vom Wettbewerb abheben könnte 3 Schlüsselfertigkeiten für das Jahr 2023
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Die Krisen und weltpolitischen Spannungen der vergangenen Jahre gehen auch an Unternehmen nicht spurlos vorbei. Umso wichtiger ist es, sich im Jahr 2023 auf Aspekte zu konzentrieren, die einen Wettbewerbsvorteil bringen können. Drei besonders wichtige hat Andreas Sulejewski, CEO von Neptune Software, erörtert.

Die Unsicherheiten in Unternehmen dürften auch im kommenden Jahr groß bleiben. Trotzdem lassen sich einige Schlüsselkompetenzen benennen, die sich Unternehmen im nächsten Jahr aneignen sollten. Diese hat Neptune-Software-CEO Andreas Sulejewski genauer ausgeführt.
Hybridarbeit
Die Hybridarbeit habe sich seit Beginn der Covid-19 Pandemie in vielen Unternehmen etabliert und neue Vorteile mit sich gebracht. Die Angestellten könnten nun flexibler arbeiten und sich leichter an wechselnde Umweltfaktoren anpassen. Nicht weniger als Entgegenkommen und Flexibilität von Seiten der Arbeitgeber und -geberinnen ist gefragt.
Für Unternehmen bedeutet das laut Sulejewski, dass sie eine einheitliche, digitale Infrastruktur bräuchten, in der die einzelnen Prozesse harmonieren und über ein übersichtliches Interface miteinander verbunden werden. Diese müssten im Sinne der Datensicherheit und Funktionalität von überall aus, mit oder ohne Internetverbindung zugänglich sein. Unternehmen sollten demzufolge in mobile, intuitive sowie an die Arbeit angepasste Systeme und Anwendungen investieren.
„Wichtig ist, den Mitarbeiter*innen [sic] das Gefühl zu geben, dass sie immer noch gemeinsam in einem Raum sitzen, und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeit frei zu gestalten“, führt Sulejewski aus.
Nachhaltigkeit
Investierende, Konsumierende und Medienschaffende erwarten im kommenden Jahr mehr Nachhaltigkeit, sagt Sulejewski, und führt eine Statista-Umfrage ins Feld. Demnach dürfe Nachhaltigkeit kein Luxus sein, meinten gut 55 Prozent der Befragten. Unternehmen könnten diesem Anspruch auf mehreren Wegen gerecht werden, meint Sulejewski: „Ein erster Schritt ist es, Arbeitsprozesse zu digitalisieren, die sonst sehr viel Papier benötigen.“ Damit ließen sich der Schadstoffausstoß in den Lieferketten um den Faktor 100 und die Kohlenstoffemissionen um mindestens 20 Prozent reduzieren – und damit auch den ökologischen Fußabdruck.
Innovation
Unternehmen müssten überdies anpassungsfähig bleiben, um ihre Herangehensweisen schnell ändern und agil bleiben zu können. Man müsse „Outside of the Box“ denken und innovative Ansätze entdecken, schreibt Sulejewski, doch beides sei meist mit hohen Kosten und Zeitaufwand verbunden. „Eine einfache und immer häufiger verwendete Lösung ist die Nutzung von Low- und No-Code App Entwicklungsplattformen.“ Mit Neptune DXP biete man selbst eine No-Code/Low-Code Plattform für die einfachere Entwicklung von SAP- und Nicht-SAP-basierten Applikationen an.
„Das neue Jahr wird noch einige Herausforderungen für Unternehmer bereithalten. Weshalb es essenziell ist, sich mit den richtigen Tools vorzubereiten“, so Sulejewski. „Schließlich haben die Unternehmen im Jahr 2022 schon genug durchgemacht, ohne dass ihre IT-Landschaft noch zusätzlich leiden muss. Deshalb wollen wir Fachleuten und IT-Experten helfen, folgendes zu erreichen: den Innovationsgeist zu fördern, sich anzupassen und die richtigen Tools zu nutzen.“
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